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Judith Jaeger

Judith Jaeger wurde 1977 in Würzburg geboren und zog im Jahr 2000 nach ihrer Ausbildung zur Krankenschwester nach Köln. Dort kaufte sie ihre erste Spiegelreflexkamera, die fortan ihr treuer Begleiter wurde.
Ihre erste Ausstellung konzipierte sie mit Hilfe des Klinikfotografen Kape Schmidt 2003 nach ihrem Auslandsaufenthalt in Ghana. Durch ihn lernte sie auch ihren Mann, einen Filmarchitekten, kennen und verbrachte zehn Jahre mit Dreharbeiten im Ausstattungsbereich.
Ein Schwerpunkt ihrer fotografischen Arbeit liegt im klassischen und inszenierten Portrait. Mit ihren persönlichen Fotoarbeiten löst sie beim Betrachter Emotionen aus und lässt Raum für die Interpretation u.a. soziologischer Aspekte.
Des weiteren begleitet sie mit der angeschafften Mittelformatkamera Veranstaltungen und erarbeitet abstrakte Serien. Ihre Liebe zum S/W lässt sie eben sowenig los, wie die Suche nach der richtigen Darstellung von Empfindungen und Momenten.
Zitat: “Der Ausdruck eines Fotos kann unter der Perfektion leiden. Ausdrucksstarke Bilder, die den Betrachter mitnehmen, müssen nicht zwingend technisch perfekt sein.“

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